EINBRÜCHE 2018
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GEHEN SIE KEINE KOMPROMISSE EIN
REKORDWERT 2018
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Die Zahl der Wohnungseinbrüche in Nordrhein-Westfalen liegt zum Ende des Jahres 2018 auf einem neuen Höchststand
2018 waren es landesweit über 68.000 Einbrüche
Das wären dann so viele wie seit mindestens 20 Jahren nicht mehr
Nie hat es sich so gelohnt Einbrüche zu tätigen
Schmuck, Bargeld, Notebooks, Tablets und Smartphones sind fast überall zu finden
Die Chancen die Täter zu schnappen stehen schlecht
Bei den Tatverdächtigen dominieren laut Bundeskriminalamt zwar nach wie vor deutsche Staatsangehörige
und "örtlich-regionale Täter", etwa Jugendbanden und Drogenkonsumenten.
Kontinuierlich zugenommen habe aber der Anteil von nichtdeutschen Verdächtigen
und von sogenannten reisenden Tätern,
die sehr mobil und in gut strukturierten Banden zusammenarbeiteten,
häufig aus Südost- und Osteuropa.
Tendenz stark steigend
STRESS UND ANSPANNUNG
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Beinahe jedes vierte Opfer gab dabei an, mindestens zwölf Monate nach einem Einbruch
noch unter Stress und Anspannung zu leiden
Jedes fünfte Opfer klagt über Angstgefühle und Schlafstörungen

Fast 25 Prozent der Betroffenen würden deshalb nach einem Einbruch am liebsten den Wohnort wechseln
und beinahe zehn Prozent tun dies auch
EHER TAGSÜBER ALS NACHTS
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Der zeitliche Schwerpunkt der Taten liegt in den Herbst- und Wintermonaten, wobei diese eher tagsüber als nachts verübt werden
Fast jeder fünfte Einbruch fand im Dezember statt, jeweils jeder zehnte im Oktober und November
Wird der Januar mit einbezogen, so kann festgestellt werden, dass fast die Hälfte aller Einbrüche in diesen vier Monaten erfolgt
In der Zeit zwischen 10 und 18 Uhr passieren mehr als die Hälfte aller Einbrüche
Zwischen 22 und 6 Uhr fand jeder siebte Einbruch statt